SPACES

SPACES lotet den realen wie virtuellen Raum, seine künstlerischen wie technischen Möglichkeiten und Grenzen aus: Ein Zusammenspiel von Kunst, Technik, digitaler Kunst und künstlicher Intelligenz: Bilder, Skulpturen und Installationen korrespondieren und korrelieren mit Lichtinstallationen, digitalen Installationen, Augmented-Reality oder Robotern, die Kunst „schaffen“. In zahlreiche Werke kann der Besucher „eintreten“, wie begehbare Lichträume,

virtuelle Räume, Räume, die Räume simulieren.

So wird die Frage nach dem RAUM immer wieder neu gestellt und die Ausstellung zum Gesamtwerk, das der Besucher gleich einem lebendig gewordenen Theaterstück „durchlebt“, in dem sich Kunst und Technik, Virtualität und Realität mischen.

Doch Raum kann auch die Freiheit sein, Unterwasser, Himmel, Rückzugsort, Raum bietet durch

optische Täuschungen und Lichtinstallationen völlig neue Erfahrungen und wirft zugleich die

Frage auf, ob der Raum dort endet, wo die Wahrnehmung des Menschen endet oder darüber

hinaus besteht? Wie das All als reale Weite, oder der „Cyber Space“ und die Unendlichkeit von

Raum und Zeit als Grundlage für Fiktion wie Science-Fiction. Schließlich der Raum im Kopf:

biologisches Gehirn versus künstliche Intelligenz.

SPACES wird zum Gesamtwerk von 37 KünstlerInnen aus 14 Ländern, in dem sich Kunst und

Technik, Virtualität, Realität und Science-Fiction mischen: Hier das Ölgemälde, dort das UFO.

Hier Kunst von Menschen, dort der Roboter als Künstler. Damit stellt Kuratorin Heidi Hahn in

SPACES die Doppelfrage: Wo verlaufen die Grenzen eines Raumes? Und wo jene der Kunst

im 21. Jahrhundert?

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